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Freitag, 16. Dezember 2011

mimi loves to shop.


Weil schöne Dinge doch mein Liebstes sind... 
ein kleiner Tipp von Mimi, die heute nichts 
als eine blinkende Reklametafel um den Hals trägt.

Als Madame vom Hafen hatte Mimi es nicht leicht. Sie wollte immer besonders elegant und und ein Fitzelchen verrucht aussehen, schließlich hatte sie als feine Dame einen Ruf zu verlieren. Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen? Die Boutiquen im Hafen führten nur schreckliche Hosen mit Schlag und Matrosenhemden ohne Matrosen. 

Zum Glück gab es da dieses kleine Modelädchen, versteckt unter den Ästen einer Trauerweide. „Gothesque“stand auf einem rot-glitzernden Schild über dem Eingang. Das Lädchen war vollgestopft mit den schönsten Korsetts, Strümpfen, Fächern, Boas und Schuhen, zum Anbeten schön! Alles funkelte und duftete nach Kuchen. Zwei Katzen lagen auf einer samtenen Chaiselongue und begrüßten jeden Gast mit gemaunzten Volksliedern auf Italienisch und Schwedisch. 

“Hier ist es aber schön!”, dachte sich Mimi und strich über einen mit Pailetten besetzten Rock mit Schlitz. Sie griff in ihre Manteltasche, holte ihr Sparschwein heraus, zerschlug es auf dem Boden und verprasste all ihr hart Erspartes mit glühenden Wangen.

Und hier gibt es die wundervollen Schätze für Madames und Mademoiselles: Gothesque




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ich.

Mein Bild
Madame Mimi vom Hafen und ihre in Rum getränkten Lügengeschichten.